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Jugendliche im Fitnessstudio



NEUE ZIELGRUPPE ALS WACHSTUMSTREIBER





Der Besitz der sozialen Community Ihrer Marke führt zu mehr Käufern und Verkäufen

ACISO BIETET KOMPLETTKONZEPT ZUR MARKTEINFÜHRUNG UND -DURCHSETZUNG

Post-Corona beeinflussen multiple Herausforderungen (Energieprobleme, hohe Inflation, Umwelt etc.) das Wirtschaftsleben in vielen Marktsegmenten. Augenscheinlich erholt sich die Fitnessbranche dennoch sehr gut. Es ist offensichtlich, dass die Menschen sich Maßnahmen zur Gesunderhaltung über das reine Funktionieren hinaus wie „Bodystyling“, „Bodytuning“ und „Bodycaring“ jetzt erst recht gönnen. Digitale Medien protegieren das Thema zu einem neuen Kultstatus – speziell beider Jugend. Das Thema MUSKELTRAINING FÜR JUGENDLICHE hat jetzt auf Basis neuester, medizinisch wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie mit immer mehr Ärzt:innen, Lehrer:innen und Trainer:innen als starke Befürworter eine völlig neue Berechtigung bekommen. ACISO hat das Thema konfektioniert, gebündelt und bringt es jetzt in diebreite Öffentlichkeit.

Im Interview erklären die Protagonisten der eigens dafür ins Leben gerufenen Taskforce ihre Beweggründe, warum und mit welchen Erfolgstools sie sich für das Thema engagieren.

Michael Heining, Creative Director ACISO

Michael, du bist Projektleiter für das Thema „Muskeltraining für Jugendliche“. Wo siehst du für ACISO Kunden und INJOY Franchisepartner die größten Chancen?


Michael: „Die Neukundengewinnung ist und bleibt immer eine der größten Herausforderungen jedes Fitness-Clubs. Die Zielgruppe Jugendliche (12–17 Jahre) wurde bislang nur wenig berücksichtigt. Dabei bietet sie eine Umsatzchance, die jeder nutzen sollte. Der Zulauf von Jugendlichen hat in den letzten Monaten zugenommen. Dies liegt am wissenschaftlichen Rückenwind, den wir gerade erleben mit positiven Berichten zum Thema „Muskeltraining ab 12 Jahren“. Aber auch der derzeitige Fitness-Hype auf TikTok & Co. spielt uns in die Karten. Diese Chance muss man jetzt ergreifen, denn: Das Potenzial der 12–17jährigen liegt bei knapp 5 % (Anteil an Gesamtbevölkerung). Bei einer mittelgroßen Stadt mit einem Einzugsgebiet von 50.000 Personen sind das ca. 2500 Jugendliche. Schaffe ich es, davon 10 % in mein Studio zu bekommen, sind das 250 Jugendliche. Bei einem Monatsbeitrag von z.B. 35 Euro sind über 100.000 € Umsatz pro Jahr möglich. Bis auf werbliche Maßnahmen sind keine zusätzlichen Investitionen erforderlich. Jedoch sollte man einige konzeptionelle Punkte beachten sowie sein Team entsprechend instruieren und ggf. schulen. Denn Jugendliche haben andere Ziele im Kopf als Erwachsene und brauchen beim Training klare „Leitplanken“.

Nachdem der INJOY Verbund bereits seit Anfang des Jahres erfolgreich mit seinen Partnern das Jugendtraining umsetzt, hat ACISO dazu eine Kooperation mit Paul Underberg (u. a. Gründer der Marke INJOY)geschlossen. Dieser hat mit seinem Club, dem INJOY Dorsten, eine Vorreiter-Rolle im Bereich des Jugendtrainings eingenommen. Gemeinsam mit ihm haben wir bereits viele Umsetzungs- und Werbetools entwickelt, um die Clubs als Marktführer im Bereich Jugendtraining zu positionieren.“


Paul Underberg, Inhaber INJOY Dorsten

Paul, du siehst großes Potential in der Erschließung der neuen Zielgruppe, Jugendliche. Inzwischen trainieren mehr als 450 YOUs (12–17 Jahre) im INJOY Dorsten. Wie ist das entstanden?

Paul: „Also, das YOU-Abo an sich ist ja nicht neu und wurde bereits 2010 bei uns eingeführt und verbreitete sich sehr schnell. B2C- und B2B-mäßig. Es bezog sich allerdings in erster Linie aus Azubis, ältere Schüler und Studenten, also ab max. 16–17-jährig. Ausnahmen waren eher, wenn Mütter z. B. ihre 14-jährigen Töchter zu den Kursen mitbrachten. Das ist jetzt komplett anders. Mädchen machen – bis auf Ausnahmen – keine Kurse mehr, sie trainieren gezielt ihre Figur. Das Alter hat sich dabei deutlich nach unten verschoben. Aber die neuerliche ausdrückliche Empfehlung aus der medizinischen Wissenschaft, Kinder ab 12 Jahren MUSKELTRAINING mit all den facettenreichen Vorteilen unbedingt machen zu lassen und das kongruent mit den digital aufgeladenen Lifestyle-Postings, die die pubertierenden Kinder erreichen oder selber initiieren, ist eine regelrechte Bewegung, die jetzt mächtig und unaufhaltsam erscheint. Ob wir wollen oder nicht. Eine 15-jährige ist in 3 Jahren 18 Jahre alt – wollen wir sie jetzt nicht, will sie uns ggfs. später auch nicht. Es ist ein Trend und eben keine Modeerscheinung mehr. Jetzt kann ich als Studiobetreiber:in ignorieren, erst mal warten, andere machen lassen oder das auf- und annehmen, wenn es in meine Fitnessanlage passt. Merke: Heute ist Bekanntheit lange nicht mehr alles. Es gibt Unternehmen, die kennt jeder, aber kaum einer geht mehr hin! Autsch. Alles, was passt und auf den Kern der Marke einzahlt – wie auch MUSKELTTRAINING für YOUs, stärkt und verdichtet den Markenkern und schafft Anziehung.

Über welche Veränderungen kannst du nach nunmehr 11 Monaten in deinem Club mit so vielen YOUs berichten?

Paul: „In kurzen Worten – eigentlich bräuchte ich mehr Platz, um die großen Vorteile, aber auch die kleinen Hindernisse, Ausfälle und Versehen zu beschreiben:

• Eine deutliche Belebung der Anlage vornehmlich in den Nachmittagsstunden. Meist attraktive, junge Menschen, zum Teil Kinder teilen sich die Geräte, die Hanteln auf Basis wechselseitiger Toleranz, Akzeptanz, Achtung und Respekt mit anderen zum Teil älteren Menschen. Das ist auch gesellschaftspolitisch relevant und spricht sich schnell rum. Wir haben jetzt aber auch eine verschärfte Hausordnung, Benimmregeln getrimmt, eine rote Karte verteilt und erfüllen dabei sogar einen Erziehungsauftrag (im Sinne und zum Vorteil vieler Eltern).

• Die Trainerinnen machen ihren Job noch intensiver.

• Bei jedem 7. Kind kam bisher mind. 1 Erwachsener aus dem Umfeld mit, der sonst nicht gekommen wäre. Deutliche Umsatzsteigerungen, proportional geringer Kostenanstieg. Messbarer Imagegewinn nach dem Motto: ‚Tue Dinge, an denen man eindeutiger kennt, dass du gut bist.‘ Wer mit Kindern u.a. auf gesundheitsfördernder Basis kann und gut umgeht, dem traut man viel zu.

• Klare Marktführerschaft, klare Marktdurchdringung mit einem starken, abgesicherten Angebot.

Womit hast du das doch sehr schnelle Wachstum ausgelöst?

Paul: „Es ist ja sofort umsetzbar und bedarf keiner langen Vorbereitung. In der Breite und Tiefe nicht. Alles und allen steht das bei ACISO jetzt zur Verfügung

• Zuerst alle Mitglieder auf den Wissensstand holen und einbeziehen. Viele, besonders Eltern und Großeltern, so fühlte es sich an, haben schon darauf gewartet. Jedes 6. Kind kam bisher auch auf Elterninitiative.

• Kommunikation und Bewerbung dominant durch Videoclips mit bewegten und bewegenden Bildern in all den bekannten Kanälen– mit wenig Budget.

• Diese Clips (sie stehen ja allen Fitness-Clubs sogar mit eigenem! Logo – und das ist durchaus wichtig und wirksam – sofort zur Verfügung) mit Storytelling, Vorher-Nachher-Kurz-Geschichten, Kurzberichten etc. müssen die Eltern erreichen. Sie wollen erkennen, dass es gut für ihre Kinder ist, dass ihre Kinder und sie selbst dadurch messbare Vorteile haben – wie z. B. mehr Selbstbewusstsein für die Kinder, dass sie gut aufgehoben sind und im Wettbewerb mit anderen nicht schlechter dastehen, dass es u.a. gut auf die Hormonsteuerung in der Pubertät einwirkt und gesundheitsfördernd ist. Die YOUs müssen sich ebenso abgeholt sehen. Das ist herausfordernd, weil erklärungsbedürftig – aber machbar.“

Mirelle Herpel, Sportwissenschaftlerin

Mirelle, du begleitest das Projekt mit deiner Expertise als Sportwissenschaftlerin, ACISO Beraterin und INJOY Expertin. Was ist dir am wichtigsten zu benennen, bei der Umsetzung in den Clubs und als Fürsprecherin für die Jugendlichen im Training?

Mirelle: „Als Mutter von 2 Kindern und ehemalige Leistungsturnerin weiß ich, wie wichtig Training ist, nicht nur um den Körper und das Gehirn zu bilden. Die Psyche profitiert, das Selbstvertrauen und vor allem das Selbstwertgefühl steigt. Training in der Gemeinschaft fördert zudem die soziale Gesundheit, die in den vergangenen 3 Corona-Jahren besonders bei unseren Kindern und Jugendlichen gelitten hat. Für die Umsetzung im Club wünsche ich mir, dass mit Kopf, Hand und Herz gearbeitet wird. 

Was meine ich damit? Der Kopf steht für Wissen! Nicht einfach machen und die Jugendlichen alleine irgendwas trainieren lassen. Das Wissen zu den unterschiedlichen Entwicklungsstufen ist von Bedeutung, denn ein und dieselbe Trainingsform erzeugt im Kindesalter andere Effekte als bei Jugendlichen, was u.a. mit dem hormonellen Status zu tun hat. Heranwachsende sind zudem stringenter zu betreuen als die Erwachsenen, denn besonders in der Pubertät ist der Körper in einem enormen Veränderungsprozess. Das Längenwachstum des Körpers und die schnellere Anpassung sind nur 2 Komponenten, die hier hervorgehoben werden sollen. Ein sicheres Einstiegstraining ist wichtig, was aus meiner Sicht beim Training an den intelligenten, elektronischen Trainingssystemen ab einer Größe von ca. 1,50 m gewährleistet ist. Ich empfehle zu Trainingsbeginn bei Jugendlichen – auch wenn die Teens gerne Muskeln aufbauen wollen – in jedem Fall die motorische Fähigkeit Beweglichkeit zu testen und als Mobility-Aufwärmroutine in das Trainingsprogramm einzubauen. Das sog. Beweglichkeitsalter ist das Grundschulalter. Wurde hier nicht der Grundstein für die Entwicklung der normalen Gelenkbeweglichkeit, vor allem in Hüfte und Becken, gelegt, können Sie sicher sein, dass steife Jugendlich ein ihrem Club zu steifen Erwachsenen werden. Denken Sie an den Grundsatz: Mobilität vor Stabilität!

Wissen ist die Basis fürs Tun! Wenn Sie den Jugendlichen dann noch Wissen in Bezug auf das aktive Muskeltraining, Ernährung und Regeneration sinnhaft und interessant vermitteln, z. B. in Workshops die anders sind als in der Schule, dann zieht man sich verantwortungsvolle, junge Mitglieder heran, die sich im Zweifel auch gegenseitig ‚belehren‘!

Die Hand steht für Führung! Die YOUs werden im besten Fall von authentischen Trainern – die internen Influencer– an die Hand genommen und vielleicht sogar auch von Mitglieder-Mentoren begleitet. Sie kennen die klaren Club-Regeln und Werte bekommen Sie vorgelebt. So lernen Sie gepflegte Umgangsformen, weil es bei jedem Trainingsbesuch in der Gemeinschaft mit anderen so praktiziert wird. Und wenn Sie sich danebenbenehmen, dann kennen sie schon die Konsequenz: die rote Karte!

Und zu guter Letzt: Das Herz steht für Freude! Schaffen Sie täglich wertschätzende Momente und freudvolle Erlebnisse. Dann wächst die junge Community (fast) von alleine!“



Uwe Schoch, Geschäftsführer ACISO CONSULTING GmbH

Uwe, trotz all deiner geschäftsführenden Aufgaben nimmst du dir die Zeit, in dieser Taskforce aktiv mitzuwirken? Das Thema liegt dir ganz besonders am Herzen. Warum ist das so?

Uwe: „Aus mehrfacher Hinsicht begrüße ich die Kraft, die wir hier gemeinsam in dieses Thema und die Umsetzung in unseren Clubs investieren. Es passiert, ob wir wollen oder nicht, ob wir mitmachen oder nicht. Das Potential ist groß. Es ist daher absolut sinnvoll, dieser Zielgruppe mit unseren Fachkräften unsere Expertise anzubieten und natürlich nur konsequent, den Markt zu erschließen und wertvolle Umsätze zu generieren. Als Vater begleite ich im Kontext ein tolles Schulprojekteiner meiner Tochter, die sehr aktiv im Fitnessstudio trainiert und bin daher ganz nah an der gelebten Praxis. Auch die Erfahrungswerte derartiger (auch längerfristiger) Projekte stellen wir natürlich allen zur Verfügung.“

Ulrike Schönfelder, ACISO B2B-Kommunikation

Ulrike, als Verantwortliche der ACISO B2B-Kommunikation und zugleich Sprecherin der Experten Allianz für Gesundheit e.V. könnten hier Synergien entstehen, die das Ansehen der Fitnessbranche in der Gesellschaft und Politik stärken?


Ulrike: „Unsere Erfahrungen zeigen, dass es ein unglaublich zäher und mühsamer Weg ist, in der Gesundheitspolitik eine Richtungsänderung herbeizuführen und Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen. Politik schafft Rahmenbedingungen, wir schaffen die Lösungen. Losgelöst von dem Tempo der Politik haben wir die gesellschaftliche Verantwortung, den Kindern und Jugendlichen gemäß aller neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnisse die Voraussetzungen für ein gesundes Leben zu schaffen, ihnen die Möglichkeiten anzubieten, sie abzuholen und in ihren Fortschritten darin zu begleiten. Wer sollte diese Aufgabe denn besser lösen als wir in unseren Studios und mit all unseren heutigen Kompetenzen? Also setzen wir das flächendeckend um!“

Die Zielgruppe Jugendliche (12–17 Jahre) wurde bislang nur wenig berücksichtigt. Dabei bietet sie eine Umsatzchance, die jeder nutzen sollte. ACISO liefert dazu alle wichtigen Bausteine für eine professionelle Umsetzung und Bewerbung. Du willst mehr wissen? Wende dich an deinen persönlichen Berater oder kontaktiere uns unter info@aciso.com.

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