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Peters Meinung

Raus aus der Marketing- Komfortzone – und von Fitfluencern lernen! 

In den Weiten der sozialen Medien, insbesondere auf Plattformen wie Instagram und TikTok, hat sich in den letzten Jahren eine Gruppe von Influencern etabliert, die als "Fitfluencer" bekannt sind. Diese Personen teilen ihre Aktivitäten, Workouts, Ernährungspläne und Körpertransformationen mit einer großen Anhängerschaft. Doch während sie oft als Quelle der Motivation und Inspiration dienen, sind Fitfluencer auch Gegenstand hitziger Diskussionen. In dieser Kolumne werfe ich einen Blick auf die verschiedenen Standpunkte zu Fitfluencern in sozialen Medien, teile meine persönliche Meinung zu diesem Thema und beleuchte, warum Unternehmer in der Fitnessbranche sie im Auge behalten sollten.

Der Positiv-Ansatz

Ein Großteil der Follower von Fitfluencern betont die inspirierende Wirkung, die diese auf sie ausüben. Durch das Teilen ihrer Aktivitäten, ihrer Erfolge und Rückschläge schaffen sie eine Gemeinschaft, in der Menschen motiviert werden, einen aktiven und gesunden Lebensstil anzunehmen und erfolgreich an ihren Zielen zu arbeiten. Fitfluencer zeigen, wie hartnäckige Arbeit, Disziplin und Durchhaltevermögen zu sichtbaren Ergebnissen führen können, was viele Follower dazu ermutigt, ihre eigenen Ziele konsequent zu erfolgen.

Die Schattenseite

Dennoch gibt es auch kritische Stimmen, die darauf hinweisen, dass die Darstellung von Fitfluencern oft idealisiert und verzerrt sein kann. Die scheinbare Leichtigkeit, mit der sie ihre Körper transformieren, könnte unrealistische Erwartungen bei ihren Followern wecken. Die ständige Betonung von Äußerlichkeiten vermag außerdem dazu zu führen, dass das seelische Wohlbefinden vernachlässigt wird. Die potenzielle Gefahr der Verbreitung von Körperbildproblemen, Fehlbelastungen und Essstörungen wird hierbei ebenfalls diskutiert.

Die Grauzone der Authentizität 

Ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung von Fitfluencern ist die Frage nach Authentizität. Einige Influencer zeigen bewusst ihre Rückschläge, Schwierigkeiten und Misserfolge, um ein ausgewogeneres Bild zu vermitteln. Andere könnten jedoch versucht sein, eine perfekte Fassade aufrechtzuerhalten, was wiederum Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit aufkommen lässt. Diese Grauzone zwischen Selbstdarstellung und Realität wirft Fragen nach der Integrität und Verantwortung der Fitfluencer auf.

Meine Meinung

Fitfluencer schaffen Reichweiten, die ein Fitnessclub oftmals nicht generieren kann. Wie an anderer Stelle geschrieben, wird die Gewinnung von Neukunden mit sich ähnelnden Werbestrategien und  -botschaften immer schwieriger. Ebenso wie vor Jahren die ersten Agenturen im Social-Media-Marketing hohe Rücklaufquoten generiert haben, eröffnet sich hier erneut die Chance, die Tür zu einer messbaren Reichweitenerhöhung aufzustoßen. Unternehmer in der Fitnessbranche können von Fitfluencern lernen. Diese Social-Media-Profis haben erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung von Gesundheit, Fitness und Schönheitsidealen. Es ist wichtig, diese Dynamik zu verstehen und zu adaptieren, um analog zu Fitfluencern ein mächtiges Marketinginstrument entwickeln zu können.

Ich bin der Meinung, dass Fitfluencer eine Mischung aus positiven und problematischen Aspekten darstellen. Auf der einen Seite können sie zweifellos als Quelle der Inspiration und Motivation dienen. Die Fähigkeit, Ziele zu setzen und hart daran zu arbeiten, ist bewundernswert und kann eine positive Veränderung im Leben vieler Menschen bewirken. Auf der anderen Seite ist es wichtig zu erkennen, dass die sichtbaren Erfolge auf Social Media oft nur einen Bruchteil der gesamten Geschichte darstellen. Authentizität und das Eingestehen von Rückschlägen sind entscheidende Elemente, um eine gesunde und realistische Botschaft zu vermitteln. An diesem Punkt haben wir als Fitnessunternehmen einen entscheidenden Vorteil gegenüber Fitfluencern: wir sind vor Ort und können unseren Kunden persönlich und direkt auf vielen Ebenen ihrer Fitnessreise helfen – eben nicht nur virtuell.


Der Aufbau lokaler Fitfluencer

Wie können Fitnessunternehmen die Entwicklung nutzen? Als Club haben wir nichts davon, überregional riesige Reichweiten zu generieren. Spannend wäre es, affine Mitarbeiter aus dem Club als lokale Experten aufzubauen. Die Produktion von Inhalten ist sicher nicht ohne Aufwand, aber sie kann große Früchte tragen. 

Ein wöchentliches Experten-Video zum Thema Rückengesundheit oder Ernährung, regelmäßig ein neues Workout von 10–15 Minuten plus ein Tipp der Woche reichen schon aus, um einen lokalen Kanal aufzubauen, der über die eigenen Social-Media-Kanäle und ein wenig Budget befeuert wird. Die bestehenden Kunden werden für Reichweiten sorgen.

Eine professionelle Verknüpfung der kostenlos zur Verfügung gestellten Inhalte mit den kostenpflichtigen Angeboten des Clubs wird auf Interesse stoßen. Eine Investition, die sich schnell bezahlt macht.

Meine Prognose

Wie so oft werden die ersten professionellen Umsetzer in ihrem Markt einen Vorsprung generieren können, den die Konkurrenz – wenn überhaupt – nur unter Anstrengungen aufholen dürfte.

Dies erfordert nicht viel – nämlich nur die Bereitschaft, im Fitnessmarketing neue Wege zu gehen und die eigene Komfortzone zu verlassen!


Bist du bereit?



Bis zu 18 Millionen Follower erreichen Fitfluencer mit ihren Inhalten.

Quelle: likeometer.co/weltweit/influencer/fitness/






An 6. Stelle weltweit die Deutsche Pamela Reif.


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