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REHA-SPORT – richtig oder gar nicht

Der Rehabilitationssport hat in den letzten beiden Jahrzehnten Einzug in die Fitnessbranche gehalten. Daran, dass er genau dorthin gehört, besteht seit geraumer Zeit kein Zweifel mehr. Auch im Jahr 2024 hat der Rehasport sich gut von den Folgen der Pandemie erholt. Ein Wachstum von ca. 6 Prozent deutet sich an. Das kann derzeit nur geschätzt werden. Ähnlich wie die Anzahl der trainierenden Sportler. Diese liegt nach meinen vorsichtigen Schätzungen bei ca. 1,7 Millionen Menschen. Die Zahl derer, die Anspruch auf diese Leistung haben dürfte hingegen bei mehr als 20 Millionen Menschen bundesweit liegen.  

Der Umgang mit den Rehasportlern in den einzelnen Anlagen ist sehr unterschiedlich. Dabei zeichnen sich 2 Szenarien ab, welche ich hier gern einmal skizzieren möchte. Es versteht sich von selbst, dass ich hier auf „Extreme“ zurückgreife, um die Bandbreite aller Anbieter mit einzubeziehen. 

1. Szenario – der Rehasport läuft wie von allein

Ein Rehasportler taucht ohne Voranmeldung in einem Studio auf. Sofort nimmt man sich Zeit, um mit ihm zu klären, wann er in welcher Gruppe sofort anfangen kann. Es gibt 15 Gruppen, in 8 Gruppen hätte man noch Platz. 

Studiobetreiber mit einer solchen Vorgehensweise haben oft eine negative bis neutrale Meinung von der „Leistung - Rehasport“. Sie beklagen in erster Linie die unregelmäßige Teilnahme der Sportler und die mangelnde Eigenverantwortung. Insbesondere im Zusammenhang mit Mitgliedschaften nach Ablauf der verordneten Einheiten. 



2. Szenario – Der Rehasport ist ein fundamental wichtiger Bestandteil der Gesamtphilosophie

Ein Rehasportler kommt unangekündigt, erhält nur wenn der entsprechende Verantwortliche Zeit hat einen Termin, andernfalls wird er terminiert. Man nimmt sich in einem persönlichen Gespräch Zeit und ordnet ihn in eine für ihn geeignete Gruppe ein. Die Gruppen, welche dieser Standort anbietet, unterscheiden sich in der Herangehensweise elementar und das Gespräch geht weit über das Abklären der Termine hinaus. Die Betreiber dieses Standorts haben den Rehasport in ihre Gesamtphilosophie integriert und lieben und leben Gesundheitssport mit älteren und eingeschränkten Menschen. Die Kooperation mit den regionalen Ärzten läuft hervorragend und sie werden als ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in der Region wahrgenommen. Aus Rehasportlern werden Kunden. Diese bestimmen maßgeblich das Äußere und finanzielle Erscheinungsbild dieser Einrichtung.

Es gibt an der Stelle mindestens zehn weitere Unterschiede, die zwischen den beschriebenen Szenarien eins und zwei existieren. Wir als Reha-Sport-Bildung e.V. sehen unsere Aufgabe darin, mit unseren Partnern ein nachhaltiges wirtschaftliches, soziales und trainingswissenschaftliches Konzept zu integrieren. Vom Marketing über Software und Schulung Vorort hinaus, bemühen wir uns, den Rehabilitationssport zu fördern und dabei die Gesundheit der Teilnehmer nachhaltig zu verbessern. Sollten auch Sie den Wunsch haben, erfolgreicher im Rehasport zu sein, kontaktieren Sie uns gern. 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitmenschen viel Erfolg im neuen Jahr und sind gern bereit, unser Wissen und unsere Erfahrung auch zu Ihrer Zufriedenheit einzubringen.



Michael Helbing


Diplom Sportwissenschaftler Präv./Reha., Geschäftsführer des Reha-Sport-Bildung e.V.
Tel. 036201 – 81130 mobil: 0176 - 21227158  

ZYPERN RUFT
AUSBILDUNG ZUM UNTERNEHMERCOACH

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