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DIE KEHRTWENDE: MEINE ENTSCHEIDUNG FÜR DEN EIGENEN FITNESSCLUB
Der Wendepunkt war ein 40-jähriges Dienstjubiläum von einem Arbeitskollegen in meinem Hauptjob, welcher äußerte: „Nur noch 3 Jahre, dann habe ich es geschafft.“ Kann das wirklich das Ziel sein, nur auf die Rente hin zu arbeiten, fragte ich mich. Darauf gab es für mich nur eine Antwort: Das möchte ich nicht! Warum also nicht in einem Job arbeiten, der mir Spaß bringt. Daher beschäftigte ich mich intensiv damit, wie man in der Fitnessbranche seinen Lebensunterhalt verdienen könnte. Personal Trainer oder ein eigenes Fitnessstudio waren Möglichkeiten. Meine Familie sprach mir gut zu und so kündigte ich 2015 meinen unbefristeten Job im öffentlichen Dienst, startete ein Fernstudium zum Fitnessfachwirt bei der BSA-Akademie und arbeitete auf 450 € Basis als Trainer im Fitnessstudio.
Das Fernstudium neigte sich dem Ende zu und ich stand erneut vor der Frage: Personal Trainer oder eigener Club. Ich entschied mich für den eigenen Club, da ich mir zum einen nicht vorstellen konnte, bis in hohe Alter als Personal Trainer zu arbeiten und zum anderen überwogen die wirtschaftlichen Vorteile. Somit startete ich meine Internetrecherche nach einem geeigneten und finanzierbaren Fitnesskonzept. Fündig wurde ich auf der Internetseite „franchiseportal.de“.
FT-CLUB
Ein kurzer Text, ohne Bild und ohne Video, warum mich die Anzeige angesprochen hat und ich, ohne zu zögern die angegebene Telefonnummer angerufen habe, weiß ich bis heute nicht. Eine Woche später saß ich im Mai 2017 mit Julia Schulz, einer Beraterin von Greinwalder & Partner, in einem Café in Hamburg Eppendorf und unterzeichnete am selben Tag den Lizenzvertrag. Im November 2018 habe ich den „FT-CLUB am Gaswerk“ eröffnet und bin seitdem als Geschäftsführender Gesellschafter mit den dazugehörigen Aufgaben (Vertrieb, Marketing, Unternehmensprozesse, Mitarbeiterführung, Controlling) vertraut. Meine Kenntnisse aus meinem damaligen Job als Verwaltungsfachangestellter kommen mir vor allem in den betriebswirtschaftlichen Abläufen zugute. Das Training im Club leite ich inzwischen nur noch aushilfeweise.
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