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DIE VERBINDUNG VON
THERAPIE UND TRAINING

Neue Wege der modernen Physiotherapie

Nach einer Verletzung oder einem Unfall ist meist der erste Schritt zur Rehabilitation und Regeneration eine physiotherapeutische Behandlung. Dies umfasst mehrere Maßnahmen, wie z.B. manuelle Therapien, physikalische Anwendungen aber auch aktives Training und Bewegung. Dadurch sollen einerseits Schmerzen gelindert werden, aber andererseits auch die vollständige Beweglichkeit wiederhergestellt werden.

Doch ein wesentliches Ziel des ganzen Behandlungsprozesses, welches manchmal in Vergessenheit gerät, sollte auch sein, dass präventiv gearbeitet wird und somit Verletzungen vorgebeugt werden. Im Sinne der Erhaltung und Förderung der Gesundheit ist es essenziell, dass eine Person nach Abschluss der unterschiedlichen Therapien aktiv bleibt. Und einen zentralen Beitrag in diese Richtung leistet der Physio- bzw. Sporttherapeut, der Patienten nicht nur manuell behandelt, sondern ihnen Möglichkeiten aufzeigt, wie sie mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren können. 

Genau diesen Ansatz verfolgt auch Berengar Buschmann, studierter Sportphysiotherapeut und Sportwissenschaftler. Er ist Experte auf dem Gebiet der Rehabilitation sowie Regeneration und betreut Leistungssportler bei Wettkämpfen, aber ebenso in seinem Gesundheitszentrum. 

Dort verfolgen er und sein Team einen ganzheitlichen Therapieansatz. Doch was das genau bedeutet, erklärt er uns am besten selbst:

Lieber Berengar, im AREHA Athletik & Rehazentrum wird auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz gesetzt. Was kann man sich darunter vorstellen, und welche Rolle spielen dabei Training und Bewegung?

„Bei uns im TEAM AREHA verbinden wir konsequent die Kompetenzen aus Therapie und Training, aus Athletik und Rehabilitation, aus Pro- und Regression von Bewegungsmustern. Hierbei spielt sowohl die Bewegungsqualität als auch die Bewegungsvielfalt eine sehr wichtige Rolle. Neben den therapeutischen Maßnahmen aus der Sportphysiotherapie und Osteopathie, welche für uns ein diagnostisches Fundament darstellen, finden auch weitere aktive Trainings- und Rehakonzepte täglichen Einsatz bei uns. Wichtig ist uns dabei die freie funktionelle Bewegung mit ergänzenden gerätegestützten Übungen. Wir betreuen also unsere Athleten und Patientenakut, subakut und langfristig post-operativ, post-traumatisch, sowie auch in der Prävention. Von Prehab zu Rehab, von Pain zu Performance.“

„Meines Erachtens beinhaltet eine ‚moderne Therapie‘ vor allem ausreichende Zeit, Zeit für den Menschen.“

Welche Eigenschaften kennzeichnen einen modernen Therapeuten? Und in welche Richtung könnte sich deiner Meinung nach die Physiotherapie noch weiterentwickeln?

"Man kann im Leben wunderbare Reisen unternehmen, man benötigt aber schlichtweg die Zeit den Reiseweg zu beschreiten. Nimmt man dem Therapeuten seine Zeit, kann er keine weitreichende Reise mit seinem Patienten beschreiten und erleben. Sicherlich ist die ‚moderne Therapie‘ eine gesunde Mischung aus der Physiotherapie und der Osteopathie, wobei manuelle, myofasziale, viszerale und trainingsorientierte Therapien in Verbindung stärker wirken und schneller Erfolg herbeiführen können. In unserer Praxis achten wir zudem auf eine moderne Digitalisierung bspw. mittels einer eigenen Trainings-App mit individualisierten Inhalten für unsere Patienten vor Ort, sowie auch für Athleten in der Ferne.“

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Berengar Buschmann,
studierter Sportphysiotherapeut und Sportwissenschaftler

Warum ist gezieltes Training in der Therapie wichtig? Und hast du Tipps, wie eine Person mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren kann?

„Es braucht im Durchschnitt sicherlich mehr Bewegung für den Menschen. Viele Patienten binden sich gerne selbst an die Massageliege und wollen geheilt werden. Allerdings versprich im Grunde nur wirklich das was auf der Trainingsfläche geschieht einen langfristigen Erfolg. Die höhere Widerstandsfähigkeit des Körpers wird durch angemessenes und an das Niveau und Ziel angepasstes Training erzielt. Die therapeutischen Maßnahmen unterstützen diesen Prozess und legen ein solides Fundament. Es ist sicherlich nicht dienlich ein instabiles oder gehemmtes System mit Training zu ‚beladen‘. Daher setzen wir auf eine ausführliche Diagnostik, das therapeutische Auflösen hemmender und gefährdender Kompensationen und bringen den Menschen dann Schritt für Schritt in seine möglichst besten Bewegungsmuster. Die Integration erfolgt am besten durch neue Routinen im Alltag, wie bspw. feste Termine, Trainingspartner, Gruppentrainings, persönliche Challenges, Erinnerungen, finanzielle Verbindlichkeiten uvm.! 

Sehr entscheidend ist aber sicherlich auch die entsprechende ehrliche sowie realistische Aufklärung über die persönlichen Folgen und Ziele des Menschen. Das Verständnis für die Maßnahmen ist unabdingbar für einen gemeinsamen Erfolg.“

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